Herzlich willkommen Dr. Filippo Santarcangelo!

Die klassische Wurzelbehandlung ist nicht mehr zeitgemäß. Der Goldstandard für eine bessere Prognose der behandelten Zähne ist heute die mikroskopisch unterstützte Therapie. Mit dieser Methode ist es nämlich möglich, viele Zähne zu erhalten, auch solche, die bereits behandelt wurden, aber wieder schmerzempfindlich sind.

In unserer Praxis in Bozen haben wir das Glück, auf die Expertise von Dr. Filippo Santarcangelo auf dem Gebiet der Endodontie zurückgreifen zu können. Diese wertvolle Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unser primäres Ziel, nämlich die Erhaltung der natürlichen Zähne, weiter zu verfolgen.

Wir schätzen Dr. Filippo Santarcangelo sehr, sowohl wegen der Qualität seiner Arbeit als auch wegen seiner Professionalität.
Der Arzt ist auf mikroskopische Devitalisierungsbehandlungen spezialisiert und hält Kurse und Vorträge in Italien und im Ausland.

Er ist außerordentlicher Professor im Spezialisierungskurs für Endodontie am Universitätskrankenhaus Rey Juan Carlos in Madrid (Spanien).

Willkommen im Team – Dr. Anna Pasqualin!

Die Basis für einen gesunden Zahnhalteapparat? Zahnpflege und Vorsorge zu Hause. Genauso wichtig ist die Früherkennung von parodontalen Erkrankungen: Eine Therapie im Frühstadium ist unerlässlich, wenn die Zähne über viele Jahre erhalten bleiben sollen. Vorsorgen ist besser als heilen!

In diesem Zusammenhang sind unsere Dentalhygienikerinnen von großer Bedeutung: Sie tragen tagtäglich dazu bei, dass sichtbarer und unsichtbarer Zahnstein professionell und gründlich entfernt werden.

Wir heißen Dr. Anna Pasqualin herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Kontrolle ist besser

Wir arbeiten seit Jahren auf hohem Niveau und haben immer versucht, unseren Patientinnen und Patienten die besten Materialien und Lösungen anzubieten. Zur Qualitätskontrolle haben wir nun vermehrt Daten ausgewertet und konnten zum Beispiel feststellen, dass die von uns durchgeführten Knochenaufbauten langzeitstabil sind und den Zahlen der Profis auf diesem Gebiet entsprechen. Die Daten wurden begutachtet und sollten bald im Fachjournal publiziert werden.

Keramikimplantate und die Qualität des Weichgewebes

Bestimmte Keramikimplantate scheinen durch ihre spezielle Oberflächenbeschaffenheit eine herausragende Bindung des Zahnfleisches an das Implantat zu erzielen. Langzeitdaten zeigen eine gute Stabilität des umliegenden Gewebes. Aufgrund dieser und anderer Daten werden wir nun sukzessive auf diese Implantate setzen.

Unsere Studie: (geringes) Risiko für entzündliche Reaktionen durch Titanpartikel

Unser systematisches Review, eine Übersichtsarbeit mit zuverlässigen, evidenzbasierten Informationen und Ergebnissen, wurde nun im Fachjournal „Dental Materials“ publiziert. Dies ist die erste Übersichtsarbeit, die sich mit den Auswirkungen von Titanpartikeln auf Zellen und Gewebe beim Tier und beim Menschen beschäftigt. Zum einen zeigt unsere Studie auf, zu welchen möglichen Reaktionen es im Gewebe kommen kann, das die Implantate umgibt. Zum anderen zeigt die Arbeit auch wie dünn die Datenlage ist – und dass häufig gar keine Reaktion stattfindet.

Derzeit werten wir Daten von Gewebeproben aus, die wir im Rahmen einer multizentrischen Studie entnommen haben und erhoffen uns weitere wichtige Erkenntnisse.

Keramikimplantate

Mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten haben wir bereits über 30 Jahre Erfahrung. Bisher bestanden diese Implantate vor allem aus Titan: Das Material wurde über die Jahre immer weiter perfektioniert und hat sehr gute Resultate bei der Verträglichkeit gezeigt.

Seit einigen Jahren haben wir vereinzelt auf Wunsch von Patientinnen und Patienten auch Keramikimplantate der Firma Straumann eingesetzt. Da mittlerweile Langzeitdaten zu Keramiklösungen vorliegen und diese Daten vielversprechend aussehen, werden wir nun auch diese vermehrt verwenden. Vor allem ästhetisch ist dieses Material aufgrund der weißen Farbe vorteilhaft.

Außerdem besteht bei Keramik kein Risiko einer Reaktion, wie es bei Titanimplantaten möglich ist. Die Studienergebnisse aus unserer Arbeit in der Praxis zeigen, dass Titanpartikel zu Entzündungsreaktionen führen können. Weitere Details folgen im nächsten Beitrag, sobald diese Ergebnisse im entsprechenden Fachjournal verifiziert und publiziert worden sind.